
Noch ist unklar, ob der deutsche Autoriese VW die Porsche AG, seine Sportwagen-Tochter, wie geplant im kommenden vierten Quartal an die Börse bringt. An den Aktienmärkten ist die Stimmung derzeit nämlich alles andere als gut, und das könnte jedenfalls länger so bleiben. Schuld daran sind vor allem der Krieg in der Ukraine, die massiven Inflationsschübe sowie eine drohende Rezession. All das überschattet bei VW den im Frühjahr verkündeten Plan, Teile von Porsche über die Börse zu verkaufen und so… …read more
Source:: Wiener Zeitung – Wirtschaft
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- Ein britischer Sommernachts-Albtraum Gestrichene Flüge, kein Personal, Streiks, Inflation und die größte Hitze seit 90 Jahren: Das ist der Sommer auf der Insel. Und der droht in die größte Rezession der jüngsten Geschichte zu münden. Stress und Sorgen statt Urlaubsstimmung, wohin die Briten diesen Sommer auch blicken. Auf den Flughäfen von London bis Manchester bilden sich aufgrund von Personalmangel nach Pandemie und Brexit lange Warteschlagen; Reiselustige müssen wegen Kapazitätsengpässen und gestrichenen Flügen in Terminals übernachten; genervte Familien können wegen Verzögerungen bei der Reisepass-Ausstellung nicht wie geplant in das so heiß geliebte Spanien fliegen. Am Ärmelkanal staut es sich, weil französische Grenzbeamte seit dem…
- Warum der Sprit jetzt billiger ist, er aber bald… Die niedrigeren Spritpreise sorgen für Aufatmen bei Autofahrern. Die Freude dürfte nur kurz währen, denn im Herbst könnte es wieder teurer werden. Nach dem Benzinpreis ist nun auch der Dieselpreis erstmals seit Anfang Juni wieder spürbar unter die Zwei-Euro-Marke gesunken. Dürfen sich Autofahrer nun begründet Hoffnung machen, dass sich die Preise an den Tankstellen endlich wieder normalisieren? "Nur eine Phase" Energiemarktexperte Johannes Benigni bremst zu hohe Erwartungen ein. Der Ölpreis werde nicht viel niedriger als auf 90 US-Dollar pro Barrel der Nordseesorte Brent sinken. Derzeit liegt er bei 97 Dollar. „Auf der Tankstelle würde das einen Preis von rund 1,80…
- RBI baute Kreditgeschäft in Russland spürbar ab Das Kreditkundenportfolio schrumpfte im zweiten Quartal um 22 Prozent, die RBI sucht aber Personal in Russland wegen Fluktuationen. Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat ihr Kreditgeschäft in Russland deutlich abgebaut. Im zweiten Quartal wurde das Kreditkundenportfolio um 22 Prozent reduziert. Damit sei das Abbau-Ziel weitgehend erreicht, in den kommenden Quartalen dürfte das Geschäft durch Abreifungen aber weiter schrumpfen, sagte Bankchef Johann Strobl am Dienstag bei der Bilanzpressekonferenz. "Aber der große Teil, die wichtigsten Maßnahmen sind umgesetzt", so Strobl. Optionen ausgelotet Der Gewinn der russischen Tochter stieg im Halbjahr von 209 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf 630 Mio. Euro an.…
- UN-Chef fordert Steuer auf Rekordgewinne der Energiekonzerne Es sei unmoralisch, dass Öl- und Gasunternehmen wegen der Energiekrise Rekordgewinne machen, sagte Antonio Guterres UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat Öl- und Gaskonzernen eine "groteske Gier" vorgeworfen und eine Steuer auf die hohen Gewinne gefordert, die sie derzeit erzielen. Weltweit müssten die Regierungen dafür sorgen, dass die im Zuge der Energiekrise wegen des Krieges in der Ukraine erzielten übermäßigen Gewinne besteuert werden, sagte Guterres am Mittwoch vor der Presse. "Es ist unmoralisch, dass Öl- und Gasunternehmen aus dieser Energiekrise Rekordgewinne auf dem Rücken der ärmsten Menschen und Gesellschaften erzielen - zu massiven Kosten für das Klima." Die Regierungen müssten die eingestrichenen…
- BMW rüstet sich für schwieriges zweites Halbjahr Inflation und höhere Zinsen dürften sich auf Nachfrage auswirken. Im zweiten Quartal Umsatzplus trotz Absatzrückgangs. Nach einem Umsatzplus im zweiten Quartal stellt sich der deutsche Autobauer BMW auf Gegenwind ein. Die Geschäftsbedingungen dürften in der zweiten Jahreshälfte schwierig bleiben, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Inflation und Zinssteigerungen, die das makroökonomische Umfeld auch in den kommenden Monaten prägen, wirkten sich auf die Nachfrage aus. Entsprechend sei gegen Jahresende mit einer Normalisierung des überdurchschnittlich hohen Auftragsbestands - insbesondere in Europa - zu rechnen. BMW-Chef Oliver Zipse sagte, BMW profitiere von seiner hohen Flexibilität und operativen Leistungskraft. "Auf diese Stärke wird es…