
Die russischen Truppen attackieren nach Angaben aus Kiew mit aller Härte Bachmut, einen Eckpfeiler des Verteidigungssystems rund um den letzten von Ukrainern gehaltenen Ballungsraum im Donbass. „Der Feind führt einen Angriff auf Bachmut durch, die Kämpfe halten an“, teilte der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht am Samstag mit. Die prorussischen Rebellen hatten am Vortag vermeldet, es gebe Gefechte bereits innerhalb des Stadtgebiets. Unabhängig können die Angaben beider Seiten nicht… …read more
Source:: Wiener Zeitung – Politik
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- Ukrainische Armee in Donezk unter Druck Russland will Verteidigungswall um letzte Großstädte brechen. Die ukrainische Armee gerät im östlichen Gebiet Donezk zunehmend unter Druck - hat vorerst aber eigenen Angaben zufolge alle Vorstöße der Russen abgewehrt. Seit der Eroberung der Nachbarregion Luhansk konzentrieren die Russen ihre Angriffe im Donbass auf Donezk, wo sie bisher rund 60 Prozent des Territoriums erobert haben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bat vor diesem Hintergrund um neue westliche Waffen und bedankte sich zugleich für die bisher gelieferten. "Jeder Angriff auf die Munitionsdepots des Feindes, auf seine Kommandoposten und auf Ansammlungen russischer Technik rettet unser aller Leben, das Leben der ukrainischen Soldaten…
- Moskau und Kiew werfen einander erneut AKW-Beschuss vor Erst am vergangenen Freitag hatten sich Moskau und Kiew gegenseitig für den Beschuss von Europas größtem Atomkraftwerk verantwortlich gemacht. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage haben einander Moskau und Kiew gegenseitig den Beschuss des südukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja vorgeworfen. Die ukrainische Armee habe in der Nacht zum Sonntag eine Rakete auf das AKW-Gelände abgefeuert, meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax. Die ukrainische Atombehörde Enerhoatom hingegen beschuldigte die Russen, das unter ihrer Kontrolle stehende Gelände selbst beschossen zu haben. Bei dem Angriff wurden demnach ein Lager für abgebrannten Kernbrennstoff getroffen sowie Sensoren zur Strahlenmessung beschädigt. Enerhoatom berichtete zudem, kurz vor der Explosion hätten sich Hunderte Mitglieder der…
- Ukraine: Hoffen auf neue Waffenlieferungen Im Osten der Ukraine halten schwere Kämpfe an, Präsident Selenskij macht seinen Landsleuten Mut. Tag 166 im Ukraine-Krieg: Im Gebiet Donezk verteidigt die ukrainische Armee weiter den letzten großen Ballungsraum, der im Donbass noch unter ihrer Kontrolle steht. Insbesondere die strategisch wichtige Kleinstadt Bachmut steht stark unter Druck russischer Angriffe. In den USA wird derweil Medienberichten zufolge ein neues Hilfspaket für die Ukraine geschnürt. Erwartet wird, dass Joe Biden heute weitere Waffenlieferungen im Wert von einer Milliarde Dollar ankündigt. Während die ukrainische Armee im östlichen Gebiet Donezk weiter unter Druck bleibt, hat Präsident Wolodymyr Selenskij neue Waffenlieferungen durch Partner angedeutet.…
- AKW Saporischja wieder unter Beschuss: UN warnt vor… Das AKW in der russisch besetzten Zone der Ukraine lag erneut unter Artilleriefeuer. UN-Generalsekretär warnt vor Desaster Das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist nach Angaben der russischen Besatzer erneut unter Beschuss geraten. Das Kraftwerk sei mit schwerer Artillerie und Raketenwerfern angegriffen worden, teilten die Besatzungsbehörden auf Telegram mit. Geschossen werde aus Ortschaften, die unter ukrainischer Kontrolle stünden. Überprüfbar waren die Angaben nicht. "Unter Kontrolle" Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte angesichts des Beschusses vor einer möglichen Atomkatastrophe gewarnt. Der ukrainische Kraftwerksbetreiber Enerhoatom informierte bei Telegram über insgesamt zehn Einschläge in der Nähe des größten europäischen Atomkraftwerks im Süden der Ukraine. „Die…
- IAEA: AKW Saporischschja vorläufig keine… IAEA-Chef Rafael Grossi: Die Lage "kann sich jedoch jederzeit ändern". Selenskyj fordert russischen Abzug vom AKW-Gelände. Die bedrohliche Lage im russisch besetzten Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine hat am Donnerstag den UN-Sicherheitsrat in New York beschäftigt. Zwar stelle das mehrfach beschossene größte Kernkraftwerk Europas derzeit kein Sicherheitsrisiko dar, berichtete der Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi. "Dies kann sich jedoch jederzeit ändern." Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja lehnte die Forderung nach einem Abzug der Truppen ab. Der russische UN-Botschafter sagte aber russische Unterstützung für den Besuch einer internationalen Expertenkommission in dem AKW zu. In Kiew forderte der ukrainische Präsident Wolodymyr…