
Russland und die Ukraine haben sich auf eine Verlängerung des Getreideabkommens geeinigt. Das teilte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Samstag mit. Unklar war zunächst, bis wann es verlängert wird. Ohne eine Einigung wäre das Abkommen am 19. März ausgelaufen. Die Vereinbarung zur Schwarzmeer-Getreide-Initiative war unter Vermittlung der Vereinten Nationen und der Türkei im Juli 2022 zustande gekommen. Sie sieht eine Freigabe der ukrainischen Häfen und einen Korridor im Schwarzen… …read more
Source:: Wiener Zeitung – Politik
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- Deal mit Moskau? RBI soll an Tauschgeschäft mit… Nach Falter-Bericht spricht Bank von rein "theoretischen Überlegungen" - keine Vereinbarung oder andere konkrete Schritte Die Raiffeisen Bank International (RBI) soll laut einem Bericht des "Falter" ein Tauschgeschäft in Russland bzw. Österreich planen. Im Mittelpunkt stehen die staatliche russische Sberbank und das Russland-Geschäft der RBI. Die Sberbank Europe mit Sitz in Wien wurde im Vorjahr geordnet abgewickelt, die Bankenkonzession erlosch. Doch aufgrund der Sanktionen gegen Russland können die Erlöse nicht an den Eigentümer, die Sberbank Russland, überwiesen werden. Und hier soll der Bankendeal laut "Falter ansetzen". Demnach arbeitet die RBI unter der internen Bezeichnung "Projekt Red Bird" an der Übernahme…
- Netanyahu kündigt Abschwächung der geplanten Justizreform an Die geplante Justizreform soll nach massiven öffentlcihen Protesten nun abgeschwächt werden. Nach mehr als zwei Monaten massiver Proteste hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu eine Abschwächung der geplanten Justizreform angekündigt. Ursprünglich sollte das von der weit rechts stehenden Regierung angestrebte Gesetzespaket bis zum 2. April ratifiziert sein, wenn die Knesset in die Parlamentspause geht. Am Montag erklärten Netanjahu und seine religiös-nationalistischen Koalitionspartner, die meisten Vorhaben würden zurückgestellt, bis die Knesset am 30. April wieder zusammentritt. Im Mittelpunkt der Reform steht das Verfahren zur Auswahl der Richter. Die Regierung will ihren Einfluss dabei stärken und die Befugnisse des Obersten Gerichtshofs einschränken.…
- Mit Wasserwerfern machte die Polizei den Weg für… Die Napoli-Ultras zündeten nach dem Sieg gegen das Team von Oliver Glasner Feuerwerkskörper und warfen Steine auf die Einsatzkräfte. Das Aus im Achtelfinale der Champions League konnte Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner akzeptieren, die Krawalle der Fans nicht. „Ich verurteile jegliche Form von Gewalt und Kriminalität. Egal, wo und wann das passiert auf der Welt. Deshalb heiße ich das nicht gut“, sagte Glasner nach dem 0:3 des Fußball-Bundesligisten beim italienischen Top-Club SSC Neapel. Bei der Rückkehr ins Teamhotel wurden die Eintracht-Profis von einem riesigen Polizei-Aufgebot in Empfang genommen. Erst kurz zuvor hatten die Sicherheitskräfte mit Wasserwerfern neuerliche Ausschreitungen beendet. Wie…
- Schweiz greift strauchelnder Credit Suisse unter die Arme Sollte die Credit Suisse tatsächlich Geld von der Notenbank beanspruchen, wäre sie die erste global systemrelevante Bank seit der Finanzkrise, die eine maßgeschneiderte Rettungsleine erhält. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) eilt der mit einer tiefen Vertrauenskrise kämpfenden Credit Suisse zur Hilfe. Die SNB werde der zweitgrößten Schweizer Bank bei Bedarf Liquidität zur Verfügung stellen, teilten die Notenbank und die Finanzmarktaufsichtsbehörde Finma am Mittwochabend in einer gemeinsamen Stellungnahme mit. Damit kam die Schweiz Forderungen von Anlegern, aber auch Regierungen und anderen Finanzinstituten nach, die Abwärtsspirale zu brechen. Sollte die Credit Suisse tatsächlich Geld von der Notenbank beanspruchen, wäre sie die erste global…
- UBS fordert milliardenschwere Garantien für… Vor bedeutendstem Bankenzusammenschluss in Europa seit der Finanzkrise - Viele Stellen wackeln - Weltweite Auswirkungen befürchtet. Die Schweizer Großbank UBS fordert Insidern zufolge umfangreiche Staatsgarantien für die mögliche Notübernahme der schwer angeschlagenen Credit Suisse. Es gehe um eine Größenordnung von rund sechs Milliarden Dollar, sagte eine mit der Sache vertraute Person am Samstag. Abhängig von den Bedingungen der Transaktion seien aber auch höhere oder geringere Beträge möglich. Am Samstag trat auch die Schweizer Regierung in Bern zu einer Sondersitzung zusammen. Die sieben Mitglieder des Bundesrates (Kollegialregierung) konferierten auch mit Beamten und Experten, wie die "Neue Züricher Zeitung" berichtete. Regierungssprecher André…