
Zehn Punkte in vier Spielen. Der Ex-Salzburg-Trainer will mit den Monegassen zurück in die Champions League.
Mit der Tabellenführung in der französischen Ligue 1 im Gepäck hat Adi Hütter die Länderspielpause in der Heimat besonders genossen. Vier Tage schaltete der Neo-Trainer der AS Monaco in Seekirchen bei Salzburg ab, nach einem Traumstart im Fürstentum mit drei Siegen und einem Remis in den ersten vier Runden.
„Wir sind gut gestartet, ich habe einen absoluten Topclub erwischt“, sagte Hütter, dessen Truppe derzeit erster Widersacher des Starensembles von Paris Saint-Germain ist.
Zurück in die Champions League
Nach dem enttäuschenden Saisonende mit drei Niederlagen in Serie und Tabellenplatz sechs wird der Blick bei den Monegassen wieder nach oben gerichtet. „Wir wollen natürlich zurück auf die internationalen Plätze, am liebsten in die Champions League“, betonte Hütter im APA-Interview.
„Das ist das Ziel und wir haben noch viel zu tun.“ Die Mannschaft ziehe aber gut mit und die Ergebnisse haben gezeigt, „dass wir auf einem guten Weg sind“.
APA/AFP/CLEMENT MAHOUDEAU / CLEMENT MAHOUDEAU
Adi Hütter mit dem brasilianischen Mittelfeldspieler Caio Henrique nach dem Spiel gegen RC Lens
Anfragen aus England und Saudi-Arabien
Im Sommer war der frühere Salzburg- Mönchengladbach- und Frankfurt-Trainer nach einem Jahr Auszeit wieder ins Trainergeschäft eingestiegen. „Ich habe mit ein paar englischen Vereinen wirklich gute Gespräche geführt. Bis es zu einem Abschluss kommt, dauert es aber. Auch aus Saudi-Arabien und Abu Dhabi gab es Anfragen“, erzählte Hütter.
Am Ende unterschrieb er einen Zweijahresvertrag bei AS Monaco, auch dank des neuen Sportdirektors Thiago Scuro, der zuvor in Brasilien bei Red Bull Bragantino tätig war.
Red-Bull-Connection
„Er wollte einen Trainer, der die RB-Schule, den Spielstil mit aggressivem Spiel und gutem Gegenpressing nach vorne, lebt“, sagte Hütter.
Dieses Spiel sehe er übrigens auch im ÖFB-Nationalteam. „Wir haben viele Spieler, die diese Art und Weise von Fußball spielen können“, sagte Hütter bezogen auf die praktizierte „RB-Schule“ mit aggressivem Spiel und …read more
Source:: Kurier.at – Sport