
Mal ehrlich, wer hat nicht ein Rosenkohl-Trauma aus seiner Kindheit? Oft überkocht, meist fad, und deshalb stets wenig erfreulich. Schuld daran sind die traditionellen Wildgerichte mit ihren immer gleichen Pflicht-Beilage. Eine Australierin hat uns beim Surfen im Netz dazu inspiriert, dem Herbst-Klassiker nochmals eine Chance zu geben. Herausgekommen ist ein süss-saurer Traum aus dem Ofen: Hier wird der Rosenkohl mit Olivenöl und Ahornsirup glasiert. Anschliessend erfreut er mit gerösteten Mandelblättchen, knackigen Granatapfelkernen, Cranberries, Minze und Ziegenkäsebröseln den Gaumen und das Auge.Vegetarier geniessen das Gericht einfach so. Für alle anderen gibts dazu scharf angebratenes, zartes Rehgeschnetzeltes. Wild ist meist nährstoffreicher als Fleisch von Schlachttieren. Es enthält wenig Fett, dafür viele B-Vitamine, die den Stoffwechsel unterstützen. …read more
Source:: Blick.ch – Life